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Crónica e imágenes: «The 20/20 Experience» World Tour en Colonia, 20 de abr.

Ein Spielcasino in der Arena

Kölner Stadt-Anzeiger — Der amerikanische Popstar Justin Timberlake begeistert zum Start seiner Deutschland-Tour seine Fans in Köln. In der ausverkauften Lanxess Arena präsentiert der Weltstar Songs aus seinem neuen Album „The 20/20-Experience».

Wie Sinatra im Sands, wie Elvis im International Hotel beweist Justin Timberlake, dass die Las-Vegas-Phase einer großen Showbiz-Karriere nicht unbedingt mit dem künstlerischen Niedergang gleichzusetzen ist. Mädchen, die sich auf die Unterlippe beißen, während Wimperntusche wasserfallartig die Wangen herunterläuft, das ist längst vorbei. Ebenso die Phase des künstlerischen Freischwimmens. Die Marke ist gesetzt, für den neuen Sound sind Andere, Jüngere zuständig. Und dennoch, gibt es etwas Aufregenderes, als einem Künstler zuzuschauen, bei dem alles wie ein Spiel erscheint, was die Nachfolgenden noch Blut, Schweiß und Tränen kostet? Der Charisma beiläufig aus den Ärmeln seines Tom-Ford-Anzugs schüttelt?

Am Ostersonntag jedenfalls verwandelte Justin Timberlake die Kölner Lanxess Arena für gut zwei Stunden, eine Pause nicht mit eingerechnet, in den Konzertsaal eines Spielcasinos, ließ Klappsitze, Betonstufen und Plastikbecherbier vergessen und überantwortete die wuchtige Mehrzweckhalle einer schimmernden, augenzwinkernden Geschmeidigkeit.

Die zunächst leere Bühne wird von einer eierschalfarbenen Wand im Bienenwabenmuster abgeschlossen, es setzt sich noch oben als Decke fort, und erinnert ein bisschen an eine ins Gigantische aufgeblasene Kulisse einer Fernsehshow aus den 1970ern, die „Dean Martin Show» oder „Musik ist Trumpf». Hier dient sie als riesiger LED-Schirm, der Live-Bilder mit schicken, monochromen Animationen und Video-Ausschnitten mischt.

Und dann steht er auch schon auf der Bühne, hat den ganzen Weg vom Mickey-Mouse-Club zum Boyband-Mitglied, zum R’n’B-Sänger, zum Hollywood-Star beschritten, um hier, im perfekt sitzenden Smoking, eine Arena mit staunenden Gesichtern zu füllen und im Schein der Smartphonedisplays zu baden. Er singt die ersten Zeilen von „Pusher Love Girl«, von „Rock Your Body», während seine Band aus der Unterbühne hochgefahren wird, die Blechbläser und die Background-Sänger jeweils hinter Schildern stehend, auf denen glitzernd die Initialen „JT» prangen, wie sich das für ein Show-Orchester gehört. Sie spielen auf Hochdruck, all die Songs, die die Liebe mit sich bringen: „My Love», „Like I Love You«, „Summer Love», „LoveStoned«, „FutureSex/LoveSound».

Der beste Tänzer aller Popgrößen

Timberlake tanzt dazu fast mehr als er singt, warum auch nicht, er ist ja auch von allen Popgrößen der beste Tänzer, andere können da nur traurig hinterher staksen. Und zu sagen gibt es ja nicht viel, es wird eben Liebe gemacht. Rhythmisch, athletisch, elegant, aber ohne langes Vorspiel, nur unterbrochen von ein paar deutschen Begrüßungsworten, die der Sänger charmanterweise auswendig gelernt hat. Diese erste Hälfte der Show überrollt das Publikum wie eine Tsunamiwelle, türmt sich schließlich zu einer epischen Version von „Cry Me A River» auf, mit „Smells Like Teen Spirit»-Intro und ein paar eingestreuten Jay-Z-Versen. Erinnert sich noch irgendjemand daran, dass Timberlake dieses Lied für seine erste große Liebe schrieb und dass diese Liebe Britney Spears heißt? Heute ist Spears, ausgelaugt und abgewrackt, tatsächlich in Las Vegas angekommen, wo sie 50 Konzerte im Jahr gibt, in der heutigen, trüben Version der Wüstenstadt.

Timberlake dagegen läuft nach der Pause zur Form seines Lebens auf, stellt die 16-köpfige Band immer wieder scherzhaft als „JT and the Tennessee Kids» vor, huldigt seinen Südstaatenwurzeln in Memphis auch mit einer Coverversion von Elvis’ „Heartbreak Hotel», mit umgehängter Gitarre, allein auf einer kleinen Bühne im hinteren Teil der Halle stehend. Wie er dahin gekommen ist? Auf angemessen spektakuläre Weise. Auf einem Laufsteg, hydraulisch angehoben und einmal durch die ganze Länge des Innenraums gefahren, über den Köpfen des Publikums tanzend, die links und rechts Sitzenden aus nächster Nähe zuzwinkernd. Nun fühlt sich endgültig jeder als Teil einer einzigen großen Entertainment-Wabe, Timberlakes Falsett wie süßen Nektar aufsaugend.

Auf Elvis folgt der andere Leitstern des Sängers, Michael Jackson, und die Interpretation von „Human Nature» ist selbstredend hinreißend, wird nur noch getoppt vom eigenen „What Goes Around . . . Comes Around». Die Background-Sänger umrunden die hintere Bühne wie ein Dolby-Surround-System, in der Mitte klagt Timberlake sein Liebesleid. Nein, für echten Schmerz ist an so einem Casino-Abend kein Platz. Aber für ausgeklügelten Pop, wie ihn in diesem Jahrtausend noch niemand besser hinbekommen hat.

Der Rest der Show – unter anderem „Suit & Tie«, „SexyBack», ein Cover von Kool & The Gangs „Jungle Boogie» – verfliegt im guten Groove. Zum Abschluss, als Cocktail-Kirsche, singt Justin Timberlake noch seine Power-Ballade „Mirrors», lässt dem Pathos, das er zwei Stunden lang zurückgehalten hat, freie Fahrt, und 15.000 Zuschauer singen mit, geschüttelt und endlich auch gerührt. Am Dienstag, beim zweiten ausverkaufen Kölner Konzert, werden es wieder so viele sein. Und Justin Timberlake wird einmal mehr den Standard in perfekter Abendunterhaltung setzen, wie einst Sinatra und Elvis Presley.

Justin Timberlake rockt Köln

Bild — Köln — Was für eine Pop-Power! Erst tanzte Weltstar Justin Timberlake (33) durch die Arena, später am Ring…
Bis gegen 4.30 Uhr am Montagmorgen feierte Justin mit seinem Team im Club Crystal am Hohenzollernring. Der VIP-Bereich war für seine After-Show-Party komplett gesperrt. Zuvor hatte er zwei Stunden die Arena gerockt. Und wie!

„Was ist los, Cologne? Alles klar, alles gut?»

Timberlake forderte seine 15 000 Fans heraus. „Germany sing!» Das ruft man in Köln nur einmal! Es folgen Hits wie „Rock Your Body» und „Cry Me A River«. Die Halle bebt, doch Timberlake brüllt: „Louder!» Später fordert er: „Jump!» Köln explodiert…

… und liebt seinen Justin. Er rennt auf einem „fliegenden» Laufsteg quer durch die Arena. Später steigt er herab, schüttelt Hände, flirtet, ist super gut drauf — und schwitzt.

Am Ende der Show sind zwei Jacketts durch, doch Justin tobt immer noch. An seiner Seite: Rund 20 Musiker und Tänzer. Action pur im grandiosen LIcht- und Videogewitter!

Die Songs aus seinem neuen Album „The 20/20 Experience» gehen unter die Haut. Orkanstürme brodeln bei seinen Ultra-Hits wie „Suit & Tie», „TKO» und „Tunnel Vision».
Die Arena bebt unter den gewaltigen Bässen, es wummert in Beinen und Mägen. Die Lautstärke erreicht Grenzwerte, je nach dem, wo man in der Halle tanzt.

Sitzen, das können gerade noch die Ränge. Bis zum Finale. Dann feiern 15 000 Fans ihren „Pop-Gott«. Als Zugabe gibt’s „Mirrors», dann verschwindet Justin im Dunkel der Bühne…

Dienstagabend steigt die Wahnsinns-Show in der Arena noch einmal. Am Mittwoch fliegt er weiter nach Berlin (24. April / 6. Juni), Hamburg (4. Mai) und Frankfurt (8. Juni).

Justin Timberlake feiert Mega-Party in Köln

RP — Mit einer spektakulären Show meldet sich US-Popstar Justin Timberlake auch in Deutschland zurück. Sein Tourstart in Köln ist grandios. Der beeindruckende Auftritt dokumentiert den Status des 33-Jährigen als größter Solo-Performer der Welt.

Er hat einen längst gepackt, man sitzt ergeben da und staunt, und dann beginnt die Bühne zu wackeln, auf der er tanzt. Die Hydraulik hebt sie über die Köpfe des Publikums, auf Schienen fährt das Ding mitsamt den Plexiglas-Showtreppen ans gegenüberliegende Ende der Halle. Er läuft darauf auf und ab, singt weiter und macht alle wahnsinnig. Eine Handvoll Musiker ist mit ihm da oben, sie schlagen die Trommeln und lassen die Trompeten schreien. 15000 Menschen kreischen und fotografieren, karibische Stimmung, und er singt «Conga» von der Miami Sound Machine. Das ist die Lanxess Arena in Köln, hier kann man dem derzeit größten Solokünstler der Welt beim Schweben zusehen: Justin Timberlake.

Der 33-Jährige begann seine Karriere als kindlicher Moderator im Disney-Club, er gehörte in den 90er Jahren der Boygroup ‘NSYNC an, aber all das darf man getrost vergessen. Denn vorne steht ein gereifter Künstler, der den Begriff Entertainment zeitgemäß interpretiert, ein Könner und Verführer, ein Sinatra mit Bass. Timberlake rappt und schmeichelt, er spielt Gitarre und den weißen Flügel, singt «Heartbreak Hotel» von Elvis und «Human Nature» von Michael Jackson. Abende, die technisch brillant sind, haben auch Beyoncé und Lady Gaga an diesem Ort schon gegeben. Aber niemand hielt den Draht zum Publikum so kurz. Timberlake ist lässig, kein tanzender Imperativ wie so viele Kollegen aus der Superstar-Liga, die einem ein schlechtes Gewissen machen. Er zwinkert den Versammelten zu, reicht die Hand, lässt die Funken sprühen. Er weiß, dass Unterhaltung anregend sein soll, nicht desillusionierend, dass die Menschen gekitzelt werden möchten, nicht überrollt.

Er arbeitet mit den Besten

Und: Timberlake macht großartige Musik. Drei Alben hat er seit 2002 vorgelegt, jedes ist meisterlich arrangiert. Timberlake sucht sich stets die besten Zuarbeiter und Produzenten, von Pharrell Williams über Timbaland bis Jay Z. Er singt auf Beats, die so teuer sind, dass man damit mehrere Fußballweltmeisterschaften ausrichten könnte. So viel Qualität zahlt sich bei Live-Aufführungen aus. Timberlake eröffnet mit «Pusher Love Girls». Man sieht zunächst nur seinen Schatten. Die Musiker sind als Big Band im Stil der 1920er Jahre verkleidet. Der Bühnenhintergrund erinnert an einen gewaltigen Bienenkorb. Sechseckige Waben, die später in allen Farben leuchten werden und vibrieren können wie die Membran einer Lautsprecher-Box. Timberlake tritt langsam im Smoking auf die Bühne, verlegt sie nach Las Vegas, breitet den roten Teppich aus, knipst die Kristall-Leuchter ein. Dann unterbricht er das Lied, begrüßt die Fans und fragt, ob sie bereit seien für die Party. Er deutet ein paar Tanzbewegungen an, die man unwillkürlich mitmacht, weil das so zwingend aussieht, so natürlich in diesem Moment. Er kippt den Mikroständer, holt ihn mit dem Fuß zurück, gibt das Zeichen für den Bass und fängt das Lied neu an, nun tiefer gelegt, schwerer, schwüler, funkier – satt und träge von Bass und Beats.

Timberlake orientiert sich musikalisch an Michael Jacksons Album «Off The Wall». Das ist der Fluchtpunkt seiner Musik, man spürt das deutlich in dem Song «Rock Your Body». Er leiht sich die Hitze, die Menschenfreundlichkeit, die positive Energie. Manchmal deutet er den Moonwalk an, wischt schwerelos über den Bühnenboden. Aber er hält das Vorbild zugleich durch Originalität auf Distanz. Man darf Timberlake nicht als Interpret fremder Autoren unterschätzen. Er schreibt zu großen Teilen selbst, und wie ambitioniert er ist, spürt man beim ersten Höhepunkt des Abends. Timberlake singt den wunderbaren Refrain des Songs «Holy Grail», in dessen Original er seinen Kumpel Jay Z locker gegen die Wand drückt. Es ist eine Ouvertüre, er lässt die Melodie nahtlos übergeben in seinen womöglich besten eigenen Song, «Cry Me A River». Im Hintergrund sieht man die monumentale Projektion eines Flusses, der von einem Wirbelsturm heimgesucht wird. Timberlake steigert allmählich die Intensität des Stücks. Er bewegt sich inmitten von fünf Tänzern. Schicht um Schicht legen die Musiker hinter ihm aufeinander: Bläser, Bass, Keyboards. Und auf dem Höhepunkt, als der Orkan die Filmlandschaft zerstört hat und man nur mehr Lichtblitze zucken sieht, tritt ein Gitarrist nach vorn und fährt mit der vergifteten Sense durch die Liebeskummer-Hymne. Das Geschrei in der Halle ist enorm, im Lärm entlädt sich die Anspannung, Timberlake tanzt dazu, den Po nah am Boden, wie von einem Magneten gezogen. Mit einem Fingerschnippen ordnet er dann das Chaos, führt den Song zurück in die Spur, bringt ihn ans Ende.

Es gibt in der Mitte der Show eine Pause von zehn Minuten, und man weiß zu diesem Zeitpunkt nicht genau, was noch kommen mag, wie er das alles toppen will. Dann kommt die Nummer mit dem fliegenden Laufsteg. Timberlake singt «Senorita», «Tunnel Vision» und «Suit & Tie», verbeugt sich vor Elvis und Michael Jackson. Er läuft hinaus auf die Treppen, die fast bis ins Publikum reichen. Und plötzlich steht er direkt vor einem, lächelt eine Armeslänge entfernt von der fahrbaren Bühne. Man würde sich gern bedanken und seinen Respekt bekunden. Aber da ist es schon zu spät.

Timberlake muss weitermachen, immer weiter.

Justin Timberlake tanzt in die Herzen

n-tv — Mit einer spektakulären Show meldet sich der US-Superstar in Deutschland zurück. Sein Tourstart ist grandios. Der perfekte Performer sorgt für eine Mega-Party. Die Fans sind außer sich. Berlin, Hamburg und Frankfurt dürfen sich noch freuen.

Er ist ein perfekter Performer und ein Weltstar zum Anfassen: Justin Timberlake startet seine Deutschland-Tour mit einer spektakulären Show, mit geballter Energie – und geht ganz stark auf Tuchfühlung mit den Fans. Der US-amerikanische Popmusiker präsentierte Ostern in Köln einen Querschnitt aus seinem neuen Album «The 20/20 Experience», dessen zweiten Teil («2 of 2») sowie älteren Tophits. Pausenlos tanzt der Sänger und Schauspieler nach einstudierter Choreographie, spielt Gitarre, Klavier, bezaubert und dirigiert sein junges Publikum, verwandelt die ausverkaufte Kölnarena in eine XXL-Disco.

Timberlake – elegant und zunächst im Dreiteiler plus Fliege – hat ein breites Song-Spektrum aus den USA mitgebracht. Hip-Hop, Disco-Sounds, Soul-Elemente, Rhythm and Blues, auch Country-Klänge – die Musik des 33-Jährigen ist zu vielseitig für eine Schublade. Er kommt nicht allein. Rund 20 Musiker und Tänzer – JT And The Tennessee Kids – sorgen für maximale Action.

Auf der Bühne, später auf einem schwebenden Laufsteg über den Köpfen der Fans und dann mitten unter ihnen. Schwere Bässe lassen den Boden vibrieren, gehen in Magen und Brustkorb, aufwendige Licht- und Video-Effekte rütteln auf. «Was ist los, Cologne, Germany?», will der Entertainer wissen. «Alles klar, alles gut?» Timberlake fordert auf: «Germany, sing!» – und die Halle singt. JT ruft: «Jump!» – und die Halle springt. Er schreit: «Louder!» – und auf die ohrenbetäubenden Gesänge kommen noch ein paar Dezibel obendrauf.

Der multi-funktionale Herr Timberlake

Jubelstürme gibt es für altbekannte Erfolge wie «Rock Your Body», «Cry Me A River», «FutureSex/LoveSound» oder «What Goes Around». Auch «Pusher Love Girl», «Suit & Tie», «Tunnel Vision» oder «TKO» aus den beiden jüngsten Alben lösen tosenden Beifall aus. JT hatte mit den «20/20»-Alben nach sieben Jahren Pause 2013 sein internationales Comeback als Musiker gefeiert – nachdem er zuvor der Schauspielerei Vorfahrt gegeben hatte, zudem als Produzent oder auch Mode-Designer aktiv war.

Ein Höhepunkt der Show: Aus der Bühne erhebt sich ein Laufsteg, der quer durch den gesamten Innenraum schwebt – und den Timberlake auf und ab läuft. So kommt er auch bis auf wenige Meter nah an die Fans auf den Rängen heran. JT klettert runter in den Saal, schüttelt Hände, schäkert, fordert die ganze Aufmerksamkeit besorgt wirkender Personenschützer – und singt dann auf einem kleineren Podest im Innenraum weiter. Auf der Gitarre spielt er eine Hommage an Elvis und Michael Jackson.

Einfach grandios

Seit vergangenen Herbst ist Timberlake – Ehemann von Hollywood-Schauspielerin Jessica Biel – auf Welttournee. In Deutschland sind seine Stationen nach einem Zusatzkonzert in Köln nur noch Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main – sieben Jahre nach seiner letzten Tour hierzulande.

Wenn das Wort Multitalent auf jemanden passt, dann sicher auf Timberlake, der als Kind im Kirchenchor sang und mit der Boygroup ‘N Sync bekanntgeworden war. Mit der Zugabe «Mirrors» geht nach 140 Minuten und zwei komplett durchschwitzten JT-Jacketts eine große Party zu Ende. Eine grandiose Show.

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